Hornissenschutz in der Schweiz
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Wer umsiedelt schützt sich !

 
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Andi Roost
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Andi Roost
 

 

 

 

 

Ruhiger Arbeiten mit dem richtigen Schutz


Auch wenn ich zahlreiche Umsiedlungen ohne Schutzausrüstung durchführe und durchgeführt habe, so empfiehlt es sich, sich zu schützen. Als erstes gilt, ob nun Beratung oder Besichtigung vor Ort oder eben eine Umsiedlung, möglichst helle Kleidung zu tragen. Helle oder beige Kleidung dämpft die mögliche Aufregung und die Angriffslust der Insekten. Helle Kleidung alleine schützt aber vor Stichen nicht! Es kommt auch auf unser Verhalten und unsere Ausstrahlung bzw. Ausdünstung an. Ein positives Auftreten den Insekten gegenüber ist hilfreich und erleichtet das Arbeiten.




Schutzbekleidung ;

was gehört dazu?

- Handschuhe aus Leder oder Gummi mit Stulpen;
- Hose und Oberteil oder ein Kombi;
- Schleier, wenn möglich ohne Krempe;
- Schirmmütze als Rutschschutz des Schleiers;
- Gutes Schuhwerk, welches über den Knöchel reicht.


Im Weiteren kann eine Schutzbrille, welche vor Giftspritzern schützt, gute Dienste leisten. Jedoch versuche ich eine derartige Aggression immer möglichst zu vermeiden, denn sonst wird das Arbeiten richtig ungemütlich.

Kleidung zum Wechseln sollte auf alle Fälle dabei sein, denn höhere Temperaturen drücken auf die Schweissdrüsen oder man wird bei der Aussiedlung von Regen überrascht. Eine Flasche zu trinken sollte immer dabei sein, um den Wasserverlust auszugleichen.

In gewissen Fällen ist ein Schleier mit Hut von Nutzen, wie die nachfolgenden Bilder zeigen. Dort wo nicht oder nur wenig nach oben geschaut werden muss, loht es sich auf alle Fälle.





Einsatz in voller Schutzbekleidung am 03.09.2011
Bei Rettungsaktion eines abgestürzten Hornissennestes; Foto Herr Th. Keller, 03.09.2011