Hornissenschutz in der Schweiz
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Hornissenumzug vom 03.09.2004

 
Herausgeber + Webmaster
Andi Roost
Fotos und Zeichnungen
Andi Roost
 

 

 

 

 

Die Meldung zur Hornissensichtung traf am 31. August 2004 durch Herrn Fischer F. von Beringen (SH) bei "hornissenschutz.ch" ein. In einem Dachstock einer alten in Renovation befindlichen Liegenschaft haben sich Hornissen im Giebel angesiedelt.
Das Hornissenvolk soll in Hornissenkasten 8 ein neues zu Hause erhalten und am Gerüst vor dem Dachgiebel aufgehängt werden.



03.09.2004



Blick zum Hornissennest am Firstbalken des abgedeckten Dachstocks.



07.09.2004



Der Hornissenkasten hängt am Gerüst und dahinter ist der Dachgiebel sichtbar.



07.09.2004



Die Hornissen fliegen den Hornissenkasten gezielt an und
haben bereits die Einflugöffnung verkleinert.



02.10.2004



Noch sind Arbeiterinnen im Nest. So bleibt der Hornissenkasten noch einige Tage hängen.



03.10.2004


Heute den Hornissenkasten vom Gerüst an den Stehrahmen umgehängt. Das Gerüst soll abgebaut werden. Zudem habe ich noch den wahren Grund zur Nestbildung im Dachstock erfahren:

Bei Abbrucharbeiten des Schopfes hinter der Liegenschaft hatte ein Dachziegel einen Vogelnistkasten zum Absturz gebracht, welcher von einem Hornissenvolk bewohnt wurde. Daraufhin flogen die Hornissen erschrocken aus und zwangen die Arbeiter zu einer Pause. Doch statt dass von der Polizei die Meldung an "hornissenschutz.ch" gerichtet wurden, kam es zur Vernichtungsaktion der Hornissen!
Jene Arbeiterinnen, welche der Vergiftungsattacke entgangen waren, bildeten im Dachstock ein neues Hornissennest.