Die Meldung zur Hornissensichtung traf am 31. August 2004 durch Herrn Fischer F. von Beringen (SH) bei "hornissenschutz.ch" ein. In einem Dachstock einer alten in Renovation befindlichen Liegenschaft haben sich Hornissen im Giebel angesiedelt.
Das Hornissenvolk soll in Hornissenkasten 8 ein neues zu Hause erhalten und am Gerüst vor dem Dachgiebel aufgehängt werden.
03.09.2004
Blick zum Hornissennest am Firstbalken des abgedeckten Dachstocks.
07.09.2004
Der Hornissenkasten hängt am Gerüst und dahinter ist der Dachgiebel sichtbar.
07.09.2004
Die Hornissen fliegen den Hornissenkasten gezielt an und
haben bereits die Einflugöffnung verkleinert.
02.10.2004
Noch sind Arbeiterinnen im Nest. So bleibt der Hornissenkasten noch einige Tage hängen.
03.10.2004
Heute den Hornissenkasten vom Gerüst an den Stehrahmen umgehängt. Das Gerüst soll abgebaut werden. Zudem habe ich noch den wahren Grund zur Nestbildung im Dachstock erfahren:
Bei Abbrucharbeiten des Schopfes hinter der Liegenschaft hatte ein Dachziegel einen Vogelnistkasten zum Absturz gebracht, welcher von einem Hornissenvolk bewohnt wurde. Daraufhin flogen die Hornissen erschrocken aus und zwangen die Arbeiter zu einer Pause. Doch statt dass von der Polizei die Meldung an "hornissenschutz.ch" gerichtet wurden, kam es zur Vernichtungsaktion der Hornissen!
Jene Arbeiterinnen, welche der Vergiftungsattacke entgangen waren, bildeten im Dachstock ein neues Hornissennest.
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