Die Meldung zur Hornissensichtung traf von Bern-Belp (BE) per Mail bei "hornissenschutz.ch" ein. Die Hornissen hätten die Nische der Store zum Balkon hin als Nistplatz ausgesucht. Nach einem Telefongespräch war dann auch der Umsiedlungstermin fixiert.
Das Hornissenvolk soll am 19. Juli 2010 in Hornissenkasten 39 ein neues zu Hause und oberhalb von Kirchlindach (BE) eine neue Bleibe erhalten.
19.07.2010
Die Fensterecke, bei welcher sich in der Storennische das Hornissennest verbirgt.
19.07.2010
Nachdem ein Grossteil der Flughornissen abgefangen ist, wird unter grösserer Anstrengung
ein Stück der Isolation entfernt um ...
19.07.2010
... den Wabenbau aus dem dahinter liegenden Hohlraum zu bergen.
19.07.2010
Die Stockwerke sich im Hornissenkasten unterm Dach verklebt und fixiert.
Noch fehlt die Fangbox, welche anschliessend in den Kasten eingestellt wird.
19.07.2010
Der Hornissenkasten hängt an seinem neuen Standort, die Flughornissen sind freigelassen
und haben sich bereits durch das dünne gelochte Papier gebissen.
19.07.2010
Schon bald kann die Fangbox durch die offene Seitentür entnommen werden.
Die Arbeiterinnen betreuen Brut und Wabenbau.
19.07.2010
Die Fangbox ist draussen und ein letztes Foto des Wabenbaus vor dem Schliessen der Seitentür.
19.07.2010
Das dünne Papier mit dem Loch bleibt auch hier über dem Einflugschlitz
und das Loch wird durch die Arbeiterinnen bei Bedarf vergrössert.
14.08.2010
Erster Besuch nach der Umsiedlungsaktion. Die Hornissen fliegen regelmässig und
emsig ein und aus. Der Einflugschlitz wurde bis auf etwa 3cm verbaut.
27.12.2010
Der Hornissenkasten liegt zur Sichtung in der Werkstatt in Beringen (SH) und ...
27.12.2010
... schon lässt sich erahnen, wie erfolgreich dieses Hornissenvolk gearbeitet hat.
Der gesamte Wabenbau reicht beinahe bis auf die Kotschräge!
27.12.2010
Das Hornissennest umfasst 11 Stockwerke bei einem Leergewicht von 725 Gramm.
|