Hornissenschutz in der Schweiz
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Hornissenumzug vom 06.08.2015

 
Herausgeber + Webmaster
Andi Roost
Fotos und Zeichnungen
Andi Roost
 

 

 

 

 

Die Meldung zur Hornissensichtung traf von Kreuzlingen (TG) am 14. Juli 2015 per Telefon bei "hornissenschutz.ch" ein. Zusammen mit einer zweiten Besichtigung konnte am 21. Juli 2015 dieses Hornissenvolk im Vogelnistkasten besucht werden.
Das Hornissenvolk soll am 06. August 2015 in einem Hornissenkasten "ANDEREGG" ein neues zu Hause und in der Nähe von Beringen (SH) in der Rossfähi eine neue Bleibe erhalten. Leider konnte keine Hornissenkönigin im Nest angetroffen werden!



21.07.2015



Das Ziervogelhäuschen mit den Hornissen in der Buchenhecke.



06.08.2015



Heute wird nun das Hornissenvolk umgesiedelt. Die Flughornissen können abgefangen werden.



06.08.2015



Nachdem alle Flughornissen in der Fangbox sitzen, wird das Vogelhäusen aus der Hecke gehoben, ...



06.08.2015



... auf dem Rasen zerlegt und der Wabenbau heraus getrennt.



06.08.2015



Die vier Stockwerke aus dem Vogelhäuschen liegen auf dem Einschubbrett des Hornissenkastens.



06.08.2015



Vorsichtig wird nun der Wabenbau auf dem Einschubbrett verkebt und ...



06.08.2015



... Stockwerk für Stockwerk in der richtigen Abfolge ...



06.08.2015



... gewinnt das Hornissennest seine ursprüngliche Form zurück.
Blick von oben auf die reich verfüllten Zellen.



06.08.2015



Die vier Stockwerke sind zusammengefügt und der Einschub im Hornissenkasten fixiert.



06.08.2015



Noch die Fangbox mit den Flughornissen einstellen, den Hornissenkasten verschliessen
und alles für den Transport verladen.



06.08.2015



Der Hornissenkasten hängt an seinem neuen Standort und ...



06.08.2015



... noch einen kurzen Blick in den Hornissenkasten; alles in Ordnung!



06.08.2015



Die Flughornissen werden aus der Fangbox freigelassen.



06.08.2015



Nach und nach beissen sich die Arbeiterinnen durch das dünne gelochte Papier und ...



06.08.2015



... beginnen sich die neue Situation und Umgebung einzuprägen.



06.08.2015



Schon bald kann die Fangbox aus dem Hornissenkasten entnommen werden.



06.08.2015



Der Wabenbau wird von den Arbeiterinnen emsig betreut, leider ohne Hornissenkönigin!



06.08.2015



Der Hornissenkasten ist wieder verschlossen und die Heimfahrt steht bevor.



07.08.2015



Kurzer Halt am Hornissenkasten auf dem Weg zu den Wespen in der Nähe.



07.08.2015



Die Arbeiterinnen fliegen den Hornissenkasten sicher und regelmässig an.



10.08.2015



Zweiter Besuch am Hornissenkasten. Gerade verschwindet eine Arbeiterin im Einflugschlitz und ...



10.08.2015



... nachdem die Fronttür vorsichtig einen Spalt geöffnet ist, wird der Blick zum Wabenbau frei.



10.08.2015



Der Wabenbau wird emsig betreut und von oben wächst langsam die Aussenhülle darum.



13.09.2015



Einen Moment lang schien Stille eingekehrt, ...



13.09.2015



... doch etwas zu kräftig an der Fronttür gezupft lässt die Hornissen aufhorchen.



25.09.2015



Noch fliegen Arbeiterinnen, doch wesentlich weniger als die Tage zu vor.



25.09.2015



Langsam aber sicher beginnt das Leben zu erlöschen.



25.09.2015



Eine Arbeiterin am Einflugschlitz.



02.10.2015



Trotz Pustetest lässt sich dem Hornissennest kein Summen mehr entlocken;
"Kein Flugverkehr mehr!"



02.10.2015



Die Kotstelle im Heu. Einige tote Arbeiterinnen und Larven liegen darin.



18.12.2015



Nachdem der Hornissenkasten Anfang Oktober abgehängt wurde,
wird er nun im Schopf in Neunkirch (SH) geöffnet.



18.12.2015



Es ist ein schönes Hornissennest entstanden.



18.12.2015



Grosse und kleinere Lufttaschen umgeben den Wabenbau. Sie dienen verschlossen zur Isolation
und offen zum Unterschlupf für die Geschlechtstiere. Die Nestöffnung wurde klein gehalten.



30.12.2015



Die Hornissen haben den Wabenbau von vier umgesiedelten
auf 5 Stockwerke bei 100 Gramm Leergewicht ausgebaut.



30.12.2015



Es ist davon auszugehen, dass höchstens Drohnen aufgezogen wurden und abgeflogen sind!



30.12.2015



Eine relativ gleichmässige Färbung der Aussenhülle, da vorwiegend Pappeln
im Umfeld stehen und nur wenige Obstbäume.