Die Meldung zur Hornissensichtung traf von Villnachern (AG) am 26. Juni 2020 per Mail bei "hornissenschutz.ch - Andi Roost" ein. Nach einer Rückantwort bei betroffener Person wurde noch eine Beobachtungsphase vereinbart, da die Hornissenkönigin noch alleine flog und das Volk noch an Stärke gewinnen solle. Nachdem die Meldung zu den fliegenden Arbeiterinnen eingetroffen und die formalitäten mit der Verwaltung geklärt waren, konnte ein Umsiedlungstermin vereinbart werden.
Das junge Hornissenvolk soll am Morgen des 14. Juli 2020 in Hornissenkasten 32 ein neues zu Hause und oberhalb Endingen (AG) im Wald eine neue Bleibe erhalten.
14.07.2020
Blick durch den Rollladenspalt in den Schacht zum Hornissennest hoch.
14.07.2020
Da kaum Hornissen fliegen, wird der Servicedeckel kurzerhand geöffnet und
die wenigen Hornissenarbeiterinnen vom Hornissennest abgesammelt.
14.07.2020
Der Wabenbau kann an einem Stück geborgen und auf die Dachleiste
des Hornissenkastens geklebt werden.
14.07.2020
Der Hornissenkasten 32 hängt samt Hornissennest und Fangbox an seinem neuen Platz.
14.07.2020
Die Arbeiterinnen haben sich frei gebissen und die Fangbox ist draussen. Noch ein letztes
Foto bevor die Seitentür verschlossen wird.
14.07.2020
Der Hornissenkasten im Gegenlicht an der mächtigen Lärche.
17.07.2020
Erster Besuch am Hornissenkasten nach der Umsiedlung.
17.07.2020
Die Hornissen haben das dünne Papier weiter geöffnet, es dauert einige Zeit
bis eine fliegende Hornissenarbeiterin beobachtet werden kann!
04.08.2020
Es ist wohl zu Ende, "Kein Flugverkehr mehr!" zu beobachten.
17.11.2020
Blick in den Hornissenkasten 32 bevor dieser abgehängt und verladen wird.
22.12.2020
Der geöffnete Hornissenkasten mit dem abgerutschten
aber dennoch schön gewachsenen Hornissennest.
22.12.2020
Das Heu wurde unter dem letzten Stockwerk ausgetragen,
nachdem das Hornissennest abgerutscht war.
22.12.2020
Das Hornissennest wuchs von zwei umgesiedelten auf 7 Stockwerke mit 295 Gramm an.
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