Bilder zur Grossansicht anklicken
Eine Hornissenkönigin am Dachflächenfenster eingefangen und in den Vogelnistkasten einlaufen lassen. Der Vogelnistkasten an der Herrengasse in Neunkirch (Schweiz) wurde bereits 2017 und 2018 von einer Hornissenkönigin bezogen.
- Bilder vom 29. April bis 07. Mai 2020
Da die Temperaturen schon warm und angenehm sind, wurden die Fenster im Nordostdach des Schopfs bewusst offen gehalten. Hierbei soll ein Luftaustausch stattfinden und der Schopf etwas erwärmt werden. Eine eingeflogene Hornissenkönigin wird am geschlossenen Dachflächenfenster eingefangen und am Vogelnistkasten frei gelassen.
Dieser Vogelnistkasten hängt von einer Umsiedlungsaktion her als Anschauungsobjekt an einem Fensterpfosten im Schopf. Ursprünglich für den ersten Hornissenumsetzungs-Kurs 2012 aufghängt, diente der Vogelnistkasten im Frühling 2017 und 2018 bereits einer Hornissenkönigin als Nestgründungsstandort!
|
|
|
Trotz wenigen regenlosen Phasen, fliegt die Hornissenkönigin regelmässig aus um Baumaterial zu beschaffen. Die Mine muss nahe liegen, denn sie ist lediglich eine Minute bis drei Minuten abwesend.
Unterdessen wurde auch die zweite Fliege verfüttert
und gerne angenommen. Einen Grossteil des muskelreichen Brustteils verzehrte die Hornissenkönigin selbst und krabbelte nur mit einem Rest in den Vogelnistkasten zu ihrer Erstlingswabe zurück. |
|
|
Das Angebot für die Hornissenkönigin wurde im Umfeld des Vogelnistkastens durch zwei morsche Holzstücke erweitert. Eines liegt rechts auf dem Tablar und ... |
|
|
... das zweite, ein Abschnitt des grösseren Stücks, hängt links über dem Vogelnistkasten. Bislang nutzt die Hornissenkönigin dieses Angebot nicht. Evtl. werden erst die Arbeiterinnen davon Baumaterial sammeln. |
|
|
Heute elf Uhr fünfunddreissig, brrr. |
|
|
Regen und kühles Wetter scheinen kein Ende zu nehmen. |
|
|
Die Hornissenkönigin sitzt auf den Zelldächern, schmiegt sich um das Stielchen und wärmt die Brut. |
|
|
Die Aussenhülle, ein erster Schirm, um ihre Erstlingswabe wird durch die Hornissenkönigin erweitert. |
|
|
Mit dem einen Hinterbein wird der genaue Abstand der Hülle zu den Zellen bemessen. |
|
|
Die Hornissenkönigin ist erfolgreich von der Jagd zurück und verarbeitet das erbeutete Insekt. |
|
|
Die im Zentrum liegenden Larven sind nun schon deutlich zu erkennen. Die Hornissenkönigin schmiegt sich um das Stielchen ihrer Erstlingswabe. |
|
|
Die Hornissenkönigin schaut nach dem Fotografen. Beim Öffnen der Vogelkastenfront kommt diese bereits sehr nahe an die Aussenhülle des Hornissennestes. |
|
|
Verunsichert und neugierig werden die Fühler gereckt. Schiesse noch dies Bild und lasse die Hornissenkönigin wieder alleine. |
|
|
Die Front des Vogelnistkastens wird zur einfacheren Öffnung optimiert. Die Leiste unterm Dach ersetzt die seitlichen Schrauben in der Front (Drehpunkt der Front). |
