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Eine Hornissenkönigin am Dachflächenfenster eingefangen und in den Vogelnistkasten einlaufen lassen. Der Vogelnistkasten an der Herrengasse in Neunkirch (Schweiz) wurde bereits 2017 und 2018 von einer Hornissenkönigin bezogen.
- Bilder vom 09. Mai bis 14. Mai 2020
Da die Temperaturen schon warm und angenehm sind, wurden die Fenster im Nordostdach des Schopfs bewusst offen gehalten. Hierbei soll ein Luftaustausch stattfinden und der Schopf etwas erwärmt werden. Eine eingeflogene Hornissenkönigin wird am geschlossenen Dachflächenfenster eingefangen und am Vogelnistkasten frei gelassen.
Dieser Vogelnistkasten hängt von einer Umsiedlungsaktion her als Anschauungsobjekt an einem Fensterpfosten im Schopf. Ursprünglich für den ersten Hornissenumsetzungs-Kurs 2012 aufghängt, diente der Vogelnistkasten im Frühling 2017 und 2018 bereits einer Hornissenkönigin als Nestgründungsstandort!
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Die Hornissenkönigin hat erfolgreich eine Fliege erbeutet und knetet das Fleischbällchen nochmals kräftig durch, ... |

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... ehe sie es in Portionen den hungrigen Larven verteilt. |

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Aufmerksam wird der Fotograf "beschnuppert und beäugt". |

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Doch schon kurz darauf widmet sich die Hornissenkönigin wieder ihrem Tagesgeschäft. |

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Über Nacht haben sich die ersten zwei Larven verpuppt. Es sind dies die erst abgelegten Eier der Hornissenkönigin. |

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Hier nochmals schön zu erkennen, die beiden verdeckelten Zellen in der Mitte und darum herum noch drei, vier weitere dicke Larven, welche sich in den nächsten Tagen verpuppen werden. |

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Die Hornissenkönigin hat gerade einige Portionen Futter an die hungrigen Larven verteilt und ... |

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... putzt sich nun die Vorderbeine, mit welchen das Fleischbällchen gehalten wurde. |

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Die Futterpakete sind in den Zellen über der Hornissenkönigin zwischen hinterem und mittlerem Beinpaar an den Zellwänden zu erkennen. |

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Momentaufnaheme. |

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Momentaufnahme. |

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Dargebotenes Wasser im weissen und Futterteig im roten Drehverschluss. |

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Weiterhin wird das Baumaterialholz aus einem alten Birkenstamm noch nicht genutzt. Evtl. entdecken es die Hornissenarbeiterinnen dann für sich. |