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Eine Hornissenkönigin baut im Schlafzimmer eines Bekannten ein Nest an der Zimmerdecke. Das junge Hornissenvolk wird von Schaffhausen nach Neunkirch (Schweiz) an die Herrengasse umgesiedelt.
- Bilder vom 08. Oktober bis 15. Oktober 2023; letzte Hornissendrohnen und Hornissenarbeiterinnen harren im Nest aus. Die Larven des Hornissenkurzflüglers kriegen ab und an eine dicke Larve zu fressen und das Ende der Saison ist da!
Dies ist die Fortsetzung der Umsiedlungsgeschichte von HR4 2023:
Der Hornissenkasten, welcher schon öfter ein Hornissennest beherbergte, wurde in einer kleinen Modifizierungsaktion aufgemöbelt und auf seine nachfolgende Aufgabe vorbereitet! Die Hornissen können nun direkt durch ein Loch im Kasten und der Wand ins Freie fliegen und nicht wie zuvor, durch den Schopf und durch ein geöffnetes Fenster. Dies erleichtert wesentlich die Beobachtung und das Arbeiten im Schopf.
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Nachmittags; Blick in die Heuwanne mit der Kotstelle der Hornissen und den Wohnröhren der Larven des Hornissenkurzflüglers. |
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Nachmittags; äusserlich verändert sich am Hornissennest nichts mehr. Die wenigen Hornissenarbeiterinnen im Nest versuchen dieses noch sauber zu halten und die letzten Geschlechtstiere zu versorgen. |
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Morgens; die Larven der Hornissenkurzflügler sind fit und dick geworden. |
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Morgens; es ist deutlich weniger Rascheln aus dem Innern des Hornissennestes zu hören! |
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Morgens; einer der beiden bisher beobachteten Hornissenkurzflügler auf dem Heu der Kotstelle unterm Hornissennest. |
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Morgens; zahlreiche Larven des Hornissenkurzflüglers sind auf Nahrungssuche auf der Kotstelle der Hornissen unterwegs. Links daneben ein Elternteil. |
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Morgens; eine tote Arbeiterin diente hier als Larvennahrung für die Hornissenkurzflügler. |
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Morgens; der Blick in den Hornissenkasten Anderegg. Aus dem Inneren des Nestes ist nur noch ein zaghaftes Flügelschlagen zu hören. Eine Hornissenarbeiterin oder ein Drohn sitzen noch drin! |
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Vormittags; es ist still geworden. Auch ein Stoss gegen das Trennschied und der Pustetest erzeugen keine Reaktion mehr aus dem Hornissennest - "Kein Flugverkehr mehr!" Die Saison ist hier abgeschlossen. |
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Vormittags; die Kotwanne ist herausgezogen und gibt ein weiteres Mal den Blick von unten in den Wabenbau der Hornissen frei. Einige Larven stecken noch in ihren Zellen, doch auch diese sind schon verhungert und verfärben sich bereits. |
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Vormittags; Gesamtüberblick des unter dem Trennschied errichteten Nestteils. Zuletzt wurden noch zwei Zellen, wohl für das achte Stockwerk, errichtet. Die Öffnung der Nesthülle und Auszählung der errichteten Stockwerke folgt noch. |
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Unterm Hornissennest ... |
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Heute wird der Hornissenkasten Anderegg geöffnet und das Hornissennest ausgeräumt. |
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Nach gezogener Kotschublade, ein Bild von unten ins Hornissennest. |
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Die Aussenhülle wurde geöffnet und gibt nun den Blick zwischen und an die Stockwerke frei. |
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Gesamtansicht des Hornissennestes mit offener Nesthülle. Die Hornissen haben aus der umgesiedelten Erstlingswabe ein prächtiges 8 Stockwerke umfasendes Hornissennest mit 440 Gramm Gewicht (inkl. Trennschied) erbaut. |
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Das Hornissennest wird nicht ganz ausgeschnitten und soll so eine freiwillige Ansiedlung möglich machen. |
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Eine im Schopf fliegende Königin der Deutschen Wespe wird in den Hornissenkasten einquartiert. Sie kauert sich nach kurzer Zeit in die nordwestliche Ecke und nimmt die typische Ruhestellung der Winterstarre wieder ein. |