Die Meldung zur Hornissensichtung traf von Affoltern a. Albis (ZH) am 24. Mai 2015 per Mail bei "hornissenschutz.ch" ein. Noch ist es für eine Umsiedlung jedoch zu früh, da die Hornissenkönigin noch alleine ist. Also auch hier noch zuwarten bis die Arbeiterinnen fliegen. Diese Meldung traf alsdann am 19. Juni 2015 ein und es konnte ein Umsiedlungstermin vereinbart werden. Dieser soll aber erst in etwa drei Wochen stattfinden, damit das junge Hornissenvolk noch etwas an Stärke zulegen kann.
Das junge Hornissenvolk soll am 11. Juli 2015 in Hornissenkasten 25 ein neues zu Hause und in der Nähe von Rottenschwil (AG) eine neue Bleibe erhalten.
11.07.2015
Die Ecke beim Fenster mit dem Zugang in den Rollladenkasten und zum Hornissennest.
11.07.2015
Die Flughornissen werden am Zugang abgefangen und hernach der Servicedeckel geöffnet.
Ein erster Blick zum Hornissennest, welches über der Walze versteckt liegt.
11.07.2015
Der aus zwei Stockwerken bestehende Bau ist geborgen, auf der Dachleiste verklebt
und zusätzlich mit Dübelstäben fixiert.
11.07.2015
Ein schön entwickelter Wabenbau mit reichlich Brut und Puppen.
Links läuft die Hornissenkönigin über den Stockwerkrand.
11.07.2015
Das Dach ist auf dem Hornissenkasten verschraubt und die Fangbox eingestellt.
11.07.2015
Der Hornissenkasten hängt an seinem neuen Standort und
die Flughornissen sind aus der Fangbox freigelassen.
11.07.2015
Noch zeigt sich keine Hornisse am dünnen gelochten Papier über dem Einflugschlitz.
11.07.2015
Die Hornissen haben sich freigebissen und prägen sich die Umgebung neu ein.
11.07.2015
Es ist an der Zeit die Fangbox zu entnehmen.
11.07.2015
Der Wabenbau wird emsig umsorgt und von den Hornissen betreut.
11.07.2015
Szene aus dem Nestbetrieb.
11.07.2015
Der Hornissenkasten ist wieder verschlossen und alsbald wird die Heimreise angetreten.
13.11.2015
Erster Besuch nach der Umsiedlungsaktion: "Kein Flugverkehr mehr!"
Ernüchternder Anblick nachdem die Seitentür des Hornissenkastens geöffnet ist.
18.12.2015
Es wurde wohl die Aussenhülle um den Wabenbau geschlossen, ...
18.12.2015
... doch aus den zwei Stockwerken wurden nicht mehr.
Typisch für ein Königin gegründetes Hornissennest ist der fast gläsern glänzende Stiel, an welchem
die ersten Zellen ausgeformt werden und die einheitliche Färbung des Baumaterials.
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