Hornissenschutz in der Schweiz
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Hornissenumzug vom 13.07.2015

 
Herausgeber + Webmaster
Andi Roost
Fotos und Zeichnungen
Andi Roost
 

 

 

 

 

Die Meldung zur Hornissensichtung traf von Bülach (ZH) am 29. Mai 2015 per Telefon bei "hornissenschutz.ch" ein und solange die Hornissenkönigin noch alleine sei, solle noch etwas Geduld aufgebracht werden. Nachdem die Meldung zu den ersten gesichteten Arbeiterinnen eingetroffen war, wurde auf den 15. Juni 2015 ein Besichtigungstermin vereinbart. Hierbei wurde auch das weitere Vorgehen besprochen, auch betreffend des Faltrollladens, welcher durch den Fachmann während der Umsiedlungsaktion demontiert werden sollte.
Die Zügelaktion konnte auf den 13. Juli 2015 vorgeschlagen werden und musste mit dem Storenbauer abgestimmt sein. Hand in Hand gestalteten sich die Arbeiten und das junge Hornissenvolk soll in Hornissenkasten 46 ("form45") ein neues zu Hause und im Waldgebiet von Buchberg (SH) eine neue Bleibe erhalten.



13.07.2015



Die Flughornissen werden am Zugang in die Rollladennische abgefangen.



13.07.2015



Der Servicetechniker demontiert den Faltrollladen und ...



13.07.2015



... die Führungselemente, so wird das Hornissennest im Hohlraum sichtbar.
Die Hornissenkönigin spaziert gerade über das dritte Stockwerk.



13.07.2015



Da der Anfangsstiel etwas abgebrochen ist, wird mit einem kurzen
Dübelstabstück das Stielchen ergänzt, ...



13.07.2015



... der Wabenbau im Hornissenkasten verklebt und mit zusätzlichen Dübelstäben fixiert.
Die Fangbox mit den abgefangenen Flughornissen ist im Kasten eingestellt.



13.07.2015



Die Situation bevor der Hornissenkasten verschlossen und ...



13.07.2015



... an seinen neuen Standort gefahren wird. Nachdem der Hornissenkasten aufgehängt ist,
werden die Flughornissen aus der Fangbox freigelassen.



13.07.2015



Der Schutzkarton über dem Einflugschlitz ist entfernt und das dünne Papier gelocht.



13.07.2015



Vom Waldweg her ist der Hornissenkasten kaum auszumachen.



13.07.2015



Die Hornissen haben sich freigebissen, fliegen sich ein und ...



13.07.2015



... es ist alsbald Zeit die Fangbox aus dem Hornissenkasten zu entnehmen.



13.07.2015



Blick in den Hornissenkasten, nachdem die Seitentür geöffnet wurde.



13.07.2015



Die Arbeiterinnen betreuen emsig den Wabenbau.



13.07.2015



Blick von unten in den Wabenbau, nachdem die Fangbox ohne Aufregung entnommen werden konnte.



13.07.2015



Ein reiches Brutnest von allen Larvenstadien in den Zellen.



13.07.2015



Der gespendete Zuckerteig wird gerne angenommen und ...



13.07.2015



... von den Arbeiterinnen genascht.



13.07.2015



Die Hornissenkönigin rechts auf dem untersten Stockwerke.



13.07.2015



Ein schönes Bild zeigt sich bei einem weitern kurzen Blick in den Hornissenkasten.



14.07.2015



Bereits einen Tag nach der Umsiedlungsaktion kann eine erste Kontrolle vorgenommen werden.



14.07.2015



Die Hornissen fliegen regelmässig und sicher den Hornissenkasten an.



18.08.2015



Etwas mehr als ein Monat ist vergangen und ein zweiter Besuch zeigt ...



18.08.2015



... eine erfreulich positive Entwicklung des Hornissenvolks.



18.08.2015



Momentaufnahme am Hornissenkasten.



06.10.2015



Beinahe zwei Monate und dieses gewaltige Bild entsteht vom Hornissenvolk.



06.10.2015



Der Hornissenkasten ist wohl ziemlich voll! Die Hornissen haben unter der Kotschräge
Nesthülle angebaut, damit sich die Geschlechtstiere dort verkriechen können.



10.11.2015



Anfang November ist das Nesthüllengebilde unter der Kotschräge von Vögeln
oder einem Eichhörnchen weggeräumt worden.



01.12.2015



Heute wird der Hornissenkasten geöffnet, fotografiert, abgehängt und ...



01.12.2015



... zum Auto getragen. Vor dem Verlad ins Auto wird vom vollen
Hornissenkasten nochmals ein Foto geschossen.



24.12.2015



Im Schopf in Neunkirch (SH) wird der Hornissenkasten geöffnet
und der prächtige Wabenbau wird sichtbar.



24.12.2015



Ein Teil der Nesthülle wird entfernt und die einzelnen Stockwerke werden sichtbar.



24.12.2015



Die Hornissen haben den Wabenbau von drei umgesiedelten auf 10 Stockwerke
bei 552 Gramm Leergewicht
ausgebaut und dutzende Geschlechtstiere hervorgebracht.