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Im Gartenhäuschen der Familie Keller in Hombrechtikon (Schweiz) ...
- Bilder vom 25. August bis 23. September 2017
... verfolgte Herr Th. Keller nicht zum ersten Mal eine Hornissennestentwicklung. Eine davon mit erschreckender Entwicklung 2011, denn damals riss der prächtig entwickelte Wabenbau im Gartenhäuschen von der Decke ab. Durch die Kontaktaufnahme bei "hornissenschutz.ch" konnte der Wabenbau wieder aufgebaut und die Hornissen ihre Saison erfolgreich vollenden.
Diesmal entwickelt sich das Hornissennest in unmittelbarer Nähe zum damaligen Nest und provitiert im weiteren Wachstum davon.
Bilder von Herrn Th. Keller, Text von Andi Roost
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Nur einen Tag nach der vorangegangenen Aufnahme sind bereits markante Veränderungen am Hornissennest zu erkennen! |
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Emsig wird an der nächsten Hüllenlage gearbeitet, während innen eine Schicht geöffnet und rückgebaut wird. Das Brutnest auf dem dritten Stockwerk wächst und ebenso wächst das vierte Stockwerk. |
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Da! Die Hornissenkönigin steigt gerade am Rand des vierten Stockwerks in die darüber gelegene Wabengasse auf. |
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Das vierte Stockwerk dient nun ganzheitlich zur Aufzucht der nächsten Generation Geschlechtstiere, also Jungköniginnen und Männchen. |
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Im hinteren Bereich berührt das neue Hornissennest das kleinere alte Nest bereits und ... |
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... zwanzig Tage später auch das alte untere Hornissennest. Die Hornissen waren enorm fleissig und ... |
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... haben das vierte Stockwerk zu einem stattlichen Wabenteller ausgebaut und darunter das fünfte Stockwerk, ... |
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... welches ebenso zur Aufzucht weiterer Geschlechtstiere dient, angehängt. |
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Momentaufnahme |
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Futterzubereitung, Fütterung der Larven und dazwischen ein Hornissendrohn, welcher sich mit langgestrecktem Hinterleib versäubert. |
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Die ersten Geschlechtstiere, meist Männchen, sind somit geschlüpft und zeigen nun bereits das nahende Ende an. |
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Die Nesthülle wurde weiter um den Wabenbau herabgezogen und deutlich zahlreicher Lufttaschen erbaut. |
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In diese Lufttaschen können sich nun die Hornissendrohnen und ... |
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... Jungköniginnen verkriechen, damit sie den Betrieb im Nestinnern nicht stören. |
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Zu erkennen sind die Jungköniginnen an ihrem etwas korpulenteren Hinterleib und die Hornissendrohnen an ihren etwa 1,5 Mal so langen Fühlern wie es Arbeiterinnen oder Königinnen haben. |