Alles aus einer Hand
Die biologische "Wespenbeseitigung" ist KEINE Erfindung von "hornissenschutz.ch - Andi Roost", sondern viel mehr die Ausdehnung auf die Schweiz, denn bevor es "hornissenschutz.ch" gab, war es üblich mit der chemischen Keule gegen die Wespen, inkl. Hornisse, vorzugehen. Nur an wenigen Orten kümmerten und sorgten sich lokal Imker, Forst- oder Feuerwehrleute um das Wohl von Wespen und Hornisse.
Da nun nicht erst seit gestern bekannt ist, dass Hornissengift nicht gefährlicher ist als Bienengift, braucht es hingegen noch viel, viel Geduld, bis sich diese Information oder dies Wissen auch wirklich durchsetzt! Noch immer werden viel zu oft vermeintlich nicht umzugsfähige Nester vergiftet und unnötigerweise zehntausende Wespen pro Jahr vernichtet!
EINE HEUTE UNRÜHMLICHE METHODE !!!
Wespen und Hornisse erfüllen in unserem komplexen Ökosystem eine äusserst und nicht zu unterschätzend wichtig zu nehmende Aufgabe bzw. Rolle!
Als ausgebildeter Maschinenmechaniker, Elektriker, Schreiner und mit dem Wissen eines Baubiologen ist fast kein Fall unlösbar, doch es gibt Grenzen z. B., wenn der Vierkant der Kurbel im Storengetriebe festgefressen ist und den Zugang zum Hornissennest nicht frei gibt; die Hornissen durften dann vor Ort bleiben :o)
Ansonsten werden die Fluginsekten in einer separaten Box (Fangbox) lebend und unversehrt gekäfigt, der Wabenbau geborgen, in eine neue Behausung (Hornissen-/ Wespenumsiedlungskasten) eingelogiert, die Box unter dem Nest in die Behausung gestellt und zum Transport verschlossen. Am Aussiedlungsort wird die Box von ausserhalb geöffnet und die gekäfigten Fluginsekten in die geschlossene Behausung entlassen. So wird der Kontakt zum Wabenbau, zur Königin und Brut hergestellt. Anschliessend wird der Einflugschlitz freigegeben und die Fluginsekten können sich befreien. Detaillierter wird das Vorgehen hier beschrieben oder kann in den Umsiedlungsdokumentationen ab 1995 nachverfolgt werden.
Nest der Deutschen Wespe (Vespula germanica) in Rollladenkasten
Architekten und Bauherren :
Ein Appell an alle Bautätigen; arbeitet sauber und genau, mit viel Liebe zum Objekt und offenen Augen.
Genau da beginnen sonst die Schwierigkeiten, denn Zeit ist Geld und Geld haben wir keines, ergo auch keine Zeit! Wir bitten Sie daher, schauen Sie genau hin. Viele der Probleme mit Wespen oder Hornisse müssten nicht sein, wenn auf dem Bau sauber geplant und gearbeitet würde. Immer wieder und viel zu oft ist es leider "Pfusch", welcher einer Hornissen- oder Wespenkönigin einen Zugang zu einer Nistmöglichkeit z. B. in der Aussenisolation bietet (siehe Bilder unten) oder in der hinterlüfteten Fassade oder im Zwischendach.
Sowohl ein nicht ganz angedrücktes Siegelband eines Dachfensteranschlusses oder der nicht bis in die Ecke ausgezogene Putz über einem Dachbalken bilden weitere Zugangsmöglichkeiten. So sind Neubauten genau so betroffen, wenn nicht gar häufiger als Altbauten, denn heute werden die meisten Häuser auf einen Baugrund gestellt, ohne diesen näher zu betrachten. Es mag als "Scharlatanerei" abgetan werden, doch Bienen, Hummeln, Wespen, Hornisse und Katzen sind Strahlensucher und für
Wespen ist ein Hohlraum mit Zugang an einem solchen Standort doppelt attracktiv. Erdstrahlen und Wasseradern beeinflussen auch unser Leben.
Gerne beraten wir Sie hinsichtlich der Möglichkeiten betreffend "Abwehr" von Wespen oder bautechnischer Massnahmen, dies auch in baubiologischer Hinsicht.
Elektrorohrdurchführung für Storenantrieb durch Aussenisolation (2017)!
Spalt zwischen neuer Aussenisolation und alter Hausfassade (2018)!
Elektrorohrdurchführung für Storenantrieb durch Aussenisolation (2019)!
|
|