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Wespenumzug vom 04.07.2018

 
Herausgeber + Webmaster
Andi Roost
Fotos und Zeichnungen
Andi Roost
 

 

 

 

 

Die Meldung zur Wespensichtung traf von Dietikon (ZH) am 21. Juni 2018per Mail bei "hornissenschutz.ch" ein. Am 22. Juni 2018 konnte die Situation an bekannter Adresse besichtigt und ein Umsiedlungstermin vereinbart werden. Die Sächsischen Wespen haben an der Krempe zum Nachbarbalkon ihr Nest errichtet.
Das Wespenvolk soll am 04. Juli 2018 in einem verschlossenen offenen Wespenkasten ein neues zu Hause und bei Illnau (ZH) im Eich eine neue Bleibe erhalten.



22.06.2018



Das Nest der Sächsischen Wespe, welches von einer Falschen Kuckuckswespe übernommen wurde.



04.07.2018



Heute wird das Wespennest samt Insassen umgesiedelt.



04.07.2018



Eine Arbeiterin der Sächsischen Wespe auf der Nesthülle.



04.07.2018



Ein Blick ins Nest zeigt nach der Abnahme deutlich die Zeichen der Übernahme; ...



04.07.2018



... die Zelldeckel der Puppen sind grau marmoriert und da sitzt gerade noch ein Drohn.



04.07.2018



Das Wespennest ist im Wespenkasten eingeklebt und fixiert.



04.07.2018



Der Wespenkasten hängt an seinem neuen Standort und
die Flugwespen sind aus der Fangbox entlassen.



04.07.2018



Die ersten Arbeiterinnen haben sich frei gebissen und prägen sich die neue Umgebung ein.



04.07.2018



Auf der Nesthülle sitzen einige Drohnen und einzelne Arbeiterinnen.



04.07.2018



Kaum ist die Front weg, verschwinden die Geschlechtstiere wieder in das schützende Dunkel.



05.07.2018



Die Arbeiterinnen fliegen den Wespenkasten sicher an und davon ab.



11.07.2018



Auch bei der heutigen Kontrolle können Wespen beobachtet werden.



13.07.2018



Heute wird dem schon bald erloschenen Wespenvolk ein zweites in den Wespenkasten zugesetzt.
Auf der Nesthülle sitzen noch einige Drohnen.



20.10.2018



Heute wird der Wespenkasten im Schopf gesichtet. Links das Wespennest
von Dietikon (ZH) und rechts jenes von Dübendorf (ZH).



20.10.2018



Die Nesthülle wurde mit der Schere geöffnet und gibt den Blick an die Stockwerke frei.
Vier Stockwerke wurden erbaut und zahlreiche Geschlechtstiere aufgezogen!