Die Meldung zur Hornissensichtung traf von Rüegsauschachen (BE) am 28. Juni 2020 per Mail bei "hornissenschutz.ch - Andi Roost" ein. Nach einer Rückantwort bei betroffener Person wurde noch eine Beobachtungsphase vereinbart, da das Hornissenvolk noch etwas an Stärke gewinnen solle, ehe es umgesiedelt würde.
Das Hornissenvolk soll am Morgen des 27. Juli 2020 in einer Hornissennistkiste (Honiki "form58-u") ein neues zu Hause und am Bienenforschungsinstitut Liebefeld (BE) eine neue Bleibe erhalten.
27.07.2020
Blick in die Storennische mit dem Hornissennest.
27.07.2020
Die Führungsschiene des Storen ist demontiert und der Blick zum Hornissennest freier.
27.07.2020
Der Hüllenvorhang am Rande der Nische ist entfernt und der Wabenbau sichtbar.
27.07.2020
Die Stockwerke sind aus der Nische geborgen und werden nun in einen Rahmen zum Transport
nach Bern (BE) eingebaut. Der Rahmen samt Wabenbau wird in einen Karton eingestellt
und dicht verschlossen. Alles Material und die Hornissen werden verladen.
27.07.2020
In Bern (BE), am Standort des Bienenforschungsinstituts, wird der Wabenbau
aus dem Transportrahmen in den Hornissenkasten vor Ort umquartiert.
Hier bereits fertig abgeschlossen und mit eingestellter Fangbox.
27.07.2020
Der Hornissenkasten hängt wieder an seinem Platz und die Flughornissen sind frei gelassen.
27.07.2020
Die Hornissen können sich nun durch das dünne gelochte Papier
frei beissen und sich am Platz neu orientieren.
27.07.2020
Die Fangbox ist entnommen und der Wabenbau wird durch
die Hornissen bereits wieder emsig betreut.
27.07.2020
Auch die Hornissenkönigin ist wohl auf und alles hat gut geklappt.
27.07.2020
Der Hornissenkasten ist wieder verschlossen und
die Hornissen fliegen sich weiter auf die neue Situation ein.
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